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Dritte Science Week am IBM Forschungslabor weckt Begeisterung für Forschung

Begegnung mit der Zukunft

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Zürich, 5. April 2007—Sechs Schulklassen und eine Lehrergruppe aus Zürich und den Nachbarkantonen haben an der dritten "Science Week" des IBM Forschungslabors in Rüschlikon vom 3. bis zum 5. April teilgenommen. Neben der Nanotechnologie bildete in diesem Jahr die Wissenschaft der Computer- und Internetspiele ein weiteres Schwerpunktthema.

Anlässlich der diesjährigen Science Week waren rund 100 Schülerinnen und Schüler von Gymnasien aus Zürich und den Nachbarkantonen im IBM Forschungslabor zu Gast. Die jeweils halbtägigen Besuche boten Gelegenheit, sich aus erster Hand über Forschung zu informieren, die Welt von morgen zu erkunden, Demonstrationen von innovativen Technologien zu erleben und intensiv mit jungen Forschenden zu diskutieren. Diese präsentierten nicht nur ihre Forschungsgebiete, sondern ermöglichten den SchülerInnen auch einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Eine 16-jährige Schülerin bemerkte dazu: "Die Wissenschaftler sind sehr engagiert und man spürt ihre Begeisterung für das, was sie tun."

Zu den wissenschaftlichen Schwerpunktthemen zählten die Nanotechnologie und die Wissenschaft von Computer- und Internetspielen. Traditionsgemäss spielt die Nanotechnologie in Rüschlikon eine wichtige Rolle, da dieses Forschungsgebiet dort mit der Entwicklung des Rastertunnelmikroskops seinen Anfang genommen hat. Das Rastertunnelmikroskop hat den Blick in die Welt der Atome erstmals möglich gemacht. Für diese bahnbrechende Erfindung erhielten Heinrich Rohrer und Gerd Binnig 1986 den Nobelpreis für Physik.

Zu den aktuellen Herausforderungen der Computerwissenschaften zählt die Entwicklung von Chiptechnologie und Software für den Bereich der Computer- und Internetspiele. Für die Jugendlichen war es überraschend zu erfahren, dass z.B. in der Microsoft® Xbox 360™ modernste Technologie aus Rüschlikon steckt. Den Schülern wurde deutlich, dass Computerspiele nicht nur eine tolle Freizeitbeschäftigung sein können, sondern auch ein hochspannendes Forschungsgebiet sind, mit dem man sich quasi "spielend" eine Zukunftsoption aufbauen könnte.

"Unser Ziel ist es, die Faszination von Technik und Wissenschaft zu vermitteln und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Berufswelt der Forschung zu ermöglichen," erklärt Matthias Neidhöfer, der Organisator der Science Week. "Deshalb versuchen wir, junge Forschende zu Wort kommen zu lassen mit denen sich die Jugendlichen identifizieren können."

Über das IBM Forschungslabor Zürich

Das IBM Forschungslabor in Zürich (ZRL) ist der europäische Zweig der IBM-Forschung, die mit weltweit rund 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an acht Standorten die grösste industrielle Forschungsorganisation darstellt.
Das Zürcher Forschungslabor hat derzeit 320 MitarbeiterInnen und vereint mehr als dreissig verschiedene Nationalitäten. Das Forschungslabor wurde 1956 gegründet und ist bekannt für seine herausragenden technischen Innovationen und wissenschaftlichen Leistungen, darunter zwei Nobelpreise. Das Spektrum der Forschungsaktivitäten reicht von der technischen Grundlagenforschung über die Entwicklung von Computersystemen und Software bis zum Entwurf neuartiger Geschäftsmodelle und Dienstleistungen.

Press contact

Nicole Strachowski
Media Relations
IBM Research - Zurich
Tel +41 44 724 84 45

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