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ARMONK, U.S.A. und Kopenhagen, Dänemark, 25. Februar 2009: IBM hat heute in Kopenhagen seine Mitgliedschaft im EDISON-Forschungskonsortium bekannt gegeben. Das Ziel des kollaborativen Forschungsvorhabens, das von der dänischen Regierung unterstützt wird, ist die Entwicklung intelligenter Energieversorgungsnetze für einen breiten Einsatz von Elektrofahrzeugen.
Die Netze sollen einen sehr hohen Anteil erneuerbarer Energien, insbesondere Windenergie, dynamisch nutzen können und so dazu beitragen, nachhaltig CO2-Emissionen zu verringern. Um dies zu ermöglichen, werden Experten vom IBM Forschungslabor Zürich und von IBM Dänemark eigens hierfür Technologien entwickeln, die das Aufladen der Elektrofahrzeuge mit der Verfügbarkeit von Windenergie im Netz synchronisiert. IBM Forscher Dieter Gantenbein erklärt hierzu: "Es herrscht ein breiter Konsens darüber, dass Elektrofahrzeuge und Windenergie grosses Potenzial für eine nachhaltige Energiezukunft bieten. Im EDISON Projekt möchten wir beide miteinander kombinieren."
In einem ersten Schritt werden verschiedene neuartige Technologien für Bornholm getestet. Mit rund 40'000 Bewohnern und einem hohen Prozentsatz an Windenergie eignet sich die Insel besonders gut als Testumgebung. Mithilfe von Simulationen werden die Forscher untersuchen, wie sich eine schrittweise Erhöhung von Elektrofahrzeugen auf die Energiesysteme der Insel auswirken wird.
Weitere Projektpartner sind DONG Energy, Dänemarks grösstes Energieunternehmen, Oestkraft, die Technische Universität Dänemark, Siemens, Eurisco und der Dänische Energieverband.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der englischsprachigen Pressemitteilung.